Ausstellung: „Klima ... Endspiel?" vom 12.11. - 10.12.2023

Vernissage Freitag,  10.11.2023, um 20 Uhr in der Städtischen Galerie Altes Rathaus in Wörth am Rhein. Weitere Infos zur Ausstellung sowie die Einladung folgen demnächst.


KLIMA ... ENDSPIEL?

Bewerbungsende: 26.08.2023

Altersbegrenzung: keine

Örtliche Begrenzung: Saarland / Hessen / Rheinland-Pfalz / Baden
-Württemberg / Bayern / Elsass (F)

Teilnahmeberechtigt: Malerei / Zeichnung / Skulptur / Fotografie / Installation (bedingt, Webseite des Vereins beachten)

Jury: noch nicht feststehend

Auswahl: Ausstellungsdauer der Auswahlausstellung 12.11. - 10.12.2023

Vernissage: Freitag, 10.11.2023, 20 Uhr, Städtische Galerie Altes Rathaus

Anmeldeschluss: Freitag, 26.8.2023 (Poststempel)

Kommende Ausstellung
KLIMA ... ENDSPIEL?

Ausstellungsdauer:

12.11. - 10.12.2023

Vernissage:

Freitag, 10.11.2023, 20 Uhr

Ort:

Städtische Galerie Altes Rathaus


EINLADUNG FOLGT

Unser Klima bzw. dessen Veränderungen treibt uns (fast) alle um. Die dramatischen Ereignisse, die Starkregen und Hitzeperioden, Erdrutsche und Überschwemmungen auslösen, betreffen nicht mehr nur einen Kleinstteil von unglücklich Betroffenen, die sich zufällig gerade am falschen Ort zur falschen Zeit  aufgehalten haben. Diese Veränderungen überrollen ganze Landstriche, hinterlassen durch Brand und Verwüstung die Fratze von Niedergang im Asche-Look.

Das ist nur mit „Wetter“, das sich ja immer schon im Wandel befunden hat, nicht mehr zu erklären. Die Klimaveränderung tritt als Welle in unser Dasein, die inzwischen die Mehrheit von Mensch, Tier und Natur vor sich her schiebt.

Auch die Kultur und deren Ausdruck zu unserem täglichen Leben sind davon betroffen. Was hat sich geändert mit diesem sich wandelnden Blick auf Ereignis oder gar Katastrophe? Differente Blickwinkel verkörpern sich als Folge auf überraschend Unvorhergesehenes. 

Kommen in der Arbeit der KünstlerInnen damit andere, neue, experimentellere Materialien zum Einsatz? Wird die motivische Vielfalt davon beeinflusst? Findet ein Klimawandel überhaupt Einzug in das Dargestellte? Begegnet die Kunst mit ihren Ausdrucksformen in „konservativer“ klassischer Form einer Problematik, die zum Dauerthema in der täglichen Nachrichten-Berichterstattung geworden ist - sofern man bei Kunst überhaupt von Konservativismus sprechen kann…? Kann man in der künstlerischen Bearbeitung dieses umfassenden Themas von einer Endspiel-Stimmung sprechen, in der wir uns als Bevölkerung befinden und die es gleichzeitig als KünstlerIn gilt, zu bearbeiten?

Ein „Spiel“ stellt diese bange Frage nach unserem Klima sicherlich nicht dar - doch haben Künstlerinnen und Künstler mit ihren Ausdrucksmöglichkeiten hierzu sicherlich einiges beizutragen, wenn es um emotionale, analysierende oder komprimierende Darstellung von Betroffenheit geht.